Erschreckender Auftritt! Towers gehen in Würzburg komplett unter
Wer soll diese Veolia Towers Hamburg noch retten? Am Montagabend gab es in Würzburg den nächsten blutleeren Auftritt der Türme. Das 56:90 (18:25, 33:49, 52:59) war bereits die sechste BBL-Pleite in Serie. Und die erschreckendste der gesamten Saison.
Den Ernst der Lage haben die Towers-Profis anscheinend noch nicht verinnerlicht. Anders kann diese desolate Leistung nicht erklärt werden. Einmal mehr gingen die Wilhelmsburger sorglos mit dem Ball um, insgesamt verloren sie 23-mal das orangene Leder. Vor allem die zwölf Turnover in den ersten zwanzig Minuten waren zum Haare raufen. Einer katastrophaler als der andere.
BBL: Towers gehen in Würzburg mit 56:90 unter
„Uns fehlt die Qualität in unseren Aktionen. Das ist mit der Verunsicherung der Spieler zu erklären“, so Cheftrainer Benka Barloschky. Schwierig hatten es die Würzburger deshalb nicht. Immer wieder durfte Würzburg zum Korb spazieren. Folgerichtig führten die Gastgeber schon zur Halbzeit mit 16 Punkten.
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Dass Lukas Meisner (krank) ausfiel, half natürlich auch nicht. Im dritten Abschnitt wurde die defensive Intensität dann angehoben, der Rückstand so auf sieben Zähler verkürzt. Doch zu Beginn des Schlussviertels fielen die Hanseaten mal wieder auseinander: Mit 4:31 (!) ging der finale Abschnitt verloren. Ein peinlicher Abschluss.
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„Wir haben im Endeffekt ein Viertel lang gespielt. Im vierten Viertel müssen wir eine bessere Reaktion zeigen“, sagte Barloschky. Bei den Towers präsentierten sich einzig Seth Hinrichs (15 Punkte) und Anthony Polite (18 Punkte) in ordentlicher Verfassung. Ansonsten lieferten die Hamburger einen enttäuschenden Auftritt ab – wieder mal.