Nach Debakel in Würzburg: Towers-Coach Barloschky kommt in Erklärungsnot
Zehn Minuten reichen aus, um zu zeigen, aus welchem Holz ein Basketball-Team geschnitzt ist. Das war auch beim 56:90-Debakel der Veolia Towers Hamburg in Würzburg der Fall. Es war diese kurze Spanne, die Cheftrainer Benka Barloschky immer heftiger in Erklärungsnot bringt.
31 Punkte brachten die Würzburger im vierten Viertel auf die Anzeigetafel. Die Türme? Vier mickrige Pünktchen. Eine Implosion vom Feinsten. Nach der Schlusssirene stand Barloschky mit leeren Händen da, mal wieder. Unter seiner Leitung gingen acht von neun Spiele verloren. Mehr als Durchhalteparolen kann er aktuell nicht liefern.
Basketball: Towers-Sieg gegen Bayreuth ist Pflicht
Barloschky hat den Rückhalt aus der Mannschaft. Er spürt diesen auch von der Vereinsführung: „Davon bin ich sehr überzeugt.“ Doch langsam gehen ihm die Argumente aus.
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Ein Sieg gegen Bayreuth (Samstag, 18 Uhr) ist Pflicht, das heutige Eurocup-Spiel in London eher störend vor dem „Do-or-die-Spiel“ gegen das BBL-Schlusslicht. Die Luft wird immer dünner. Auch für Barloschky, der die Kurve kriegen muss. Schnell. JS