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ICE in Richtung Hamburg gestoppt: Bedrohung im Zug! Spezialeinheit überwältigt Mann

Brandenburg –

Der Zug rollte von Berlin in Richtung Hamburg. Die Passagiere an Bord hatten es sich in ihren Sitzen bequem gemacht. Plötzlich wurde die Fahrt unterbrochen. Der Zug hielt außerplanmäßig in Friesack (Landkreis Havelland). Dort stiegen Beamte der Bundespolizei zu. Sie forderten die Fahrgäste auf, den Zug zu verlassen. Danach durchsuchten sie den ICE.

Für die Fahrgäste begannen bange Minuten. Niemand wusste, worum es bei der Aktion ging. Ein Mitreisender berichtete der Deutschen Presse-Agentur, dass die Bundespolizisten in dem ICE nach einer Person suchten. Alle Passagiere wurden zunächst auf einen Parkplatz am Bahnhof von Friesack westlich von Berlin gebracht und mussten kurz darauf das Gelände verlassen.

ICE in Richtung Hamburg geräumt! Mann bedrohte Fahrgäste

Wie die MOPO erfuhr, gab es an Bord eine Bedrohungslage. Ein 30-jähriger Franzose hatte während der Fahrt wüste Drohungen ausgesprochen. Daraufhin entschied die Bundespolizei, den Zug zu stoppen. 320 Fahrgäste wurden evakuiert. Danach betrat eine Spezialeinheit der Bundespolizei den Zug. Die Beamten überwältigten den Bedroher. Der Einsatz war erst gegen 17.20 beendet.

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Die Fahrgäste wurden von der Deutschen Bahn betreut und in Busse geleitet, die sie nach Hamburg brachten.

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