Eric Smith beim Spiel gegen Kaiserslautern
  • Eric Smith konnte in Magdeburg nicht mitwirken.
  • Foto: imago/Oliver Ruhnke

Er konnte in Magdeburg nicht spielen: So steht es um St. Pauli-Profi Eric Smith

Schon wieder fehlte sein Name auf dem Aufstellungsbogen: Wie bereits beim Rückrundenauftakt in Nürnberg musste St. Pauli in Magdeburg auf Eric Smith verzichten, den noch Timo Schultz – damals wegen Verletzungen mehr oder minder notgedrungen – als Abwehrchef installierte und der diese Rolle auch bei Fabian Hürzeler ausfüllt.

Bei St. Paulis spätem 2:1-Erfolg gegen den 1. FCM musste Smith also erneut aussetzen. Wegen muskulärer Probleme, wie es in einer Verlautbarung des Vereins zunächst hieß. Hürzeler führte nach dem Spiel genauer aus: „Es ist ein Problem im Adduktorenbereich. Was es genau ist – ob eine Entzündung oder etwas anderes – müssen wir abwarten“, sagte der Trainer. Eines wissen sie aber schon: „Wir haben ein MRT gemacht und ausgeschlossen, dass es etwas Muskuläres ist.“

Hürzeler: Verzicht auf Eric Smith war auch eine Vorsichtsmaßnahme

Allzu schwer scheint die Blessur nicht zu sein, sonst hätte Smith nicht schon im Trainingsanzug für die Reise nach Magdeburg bereitgestanden, was laut Hürzeler der Fall gewesen war. Aber: „Wir wollten das Risiko nicht eingehen. Die Gefahr, dass er sich schwerer verletzt, ist zu groß“, erklärte er. Erst recht, da den Schweden, der zuletzt seinen Vertrag vorzeitig verlängerte, in der Vergangenheit immer wieder Verletzungen ausgebremst haben.

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Man müsse jetzt gucken, wie die nächsten Tage laufen, so Hürzeler. Tage, die für Smith mit Blick auf das Spiel gegen Hansa Rostock am nächsten Sonntag zum Wettlauf gegen die Zeit werden könnten.

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