• Eva Tiamat Medusa wurde als Richard Hernandez in Arizona geboren und verwandelt sich nach und nach in eine Drachen-Frau.

Ohren und Nase ab: Mann will nach HIV-Diagnose zum weiblichen Drachen mutieren

Los Angeles –

Eva Tiamat Medusa (59) will ein Drache sein. Dafür ließ sie sich die Ohren abschneiden, die Nase anlegen, Hörner implantieren und am ganzen Körper Schuppen tätowieren. Dabei übte sie einst einen bürgerlichen Beruf aus – und zwar als Mann…

Als Vizepräsidentin einer amerikanischen Bank führte sie ein gutes Leben. Bis ein Schicksalsschlag alles veränderte. Bei ihr wurde HIV diagnostiziert.

Für Gesichts-Tattoo erntet Frau viel Spott im Netz (hier lesen Sie mehr)

Drachenfrau Eva Tiamat Medusa: „Ich will nicht als Mensch sterben“

Bis zu diesem Zeitpunkt lebte die Transsexuelle, die als Richard Hernandez geboren wurde, als Mann. Doch nach der ärztlichen Diagnose wollte sie weder als Mann noch als Mensch leben. „Ich will nicht als Mensch sterben“ soll Eva laut „Daily Mail“ damals gesagt haben. 

Von diesem Moment an krempelte sie ihr Leben um – und vor allem ihren Körper. Sie ließ sich am ganzen Körper Schuppen tätowieren und unterzog sich einer Nasen-OP. Doch nicht nur das. Eva ließ sich ihre Ohren entfernen, die Zunge spalten und ihre Augen dauerhaft grün einfärben. Schritt für Schritt verwandelte sie sich in einen Drachen.

Mehr Eindrücke dieses doch sehr speziellen Körpers bekommen Sie oben im Video.

Die Drachenfrau sagt von sich selbst, dass sie die „am meisten modifizierte Transsexuelle auf der Welt“ sei. Und das ließ sie sich einiges kosten!

Insgesamt 60.000 Dollar hat sie für die Operationen hingeblättert. Doch damit nicht genug. Medusa plant weitere Modifikationen im Wert von rund 40.000 Dollar.

Auch Anthony Lofreddo ließ sich die Ohren amputieren. Er will aussehen wie ein schwarzer Alien (hier lesen Sie mehr).  

Schon jetzt fühle sie sich viel wohler in ihrer Haut und will anderen Menschen mit ihrer Verwandlung Mut machen. „Für mich ist meine Transformation die größte Reise meines Lebens. Ich hoffe, dass meine Geschichte anderen Menschen hilft – nicht nur denen, die schwere Zeiten erlebt haben, sondern auch Menschen, die die Hoffnung verloren haben.“ (jri)

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