Entscheidung vertagt: Leipzig nervt Guardiola und Haaland

RB Leipzig entnervt Manchester City und Pep Guardiola! Die „Roten Bullen“ rangen dem englischen Meister im Achtelfinal-Hinspiel ein hochverdientes 1:1 (0:1) ab – vor allem dank einer beeindruckenden Leistungssteigerung nach dem Wiederanpfiff.

Nach 45 Minuten deutete wenig darauf hin, dass RB noch einmal zurückkommen würde. Zu groß war der Respekt im ersten Abschnitt. City dominierte, zunächst ohne selbst die ganz großen Chancen zu haben.

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In der 27. Minute war es ein fataler Fehlpass von Leipzigs Xaver Schlager, der die Führung der „Skyblues“ einleitete. Über Jack Grealish und Ilkay Gündogan landete der Ball bei Riyad Mahrez, der Algerier ließ Leipzigs Keeper Janis Blaswich aus rund 14 Metern keine Chance.

Leipzig ringt City ein 1:1 ab

Leipzig war merklich angeschlagen, City aber verpasste es aber nachzulegen. Das sollte sich rächen. Im zweiten Durchgang präsentierte sich die Mannschaft von Marco Rose wie ausgewechselt, kam durch Benjamin Henrichs (55.), André Silva (63.) und Dominik Szoboszlai (69.) zu guten Möglichkeiten – ein Standard brachte schließlich die Erlösung. Der von englischen Klubs umworbene Josko Gvardiol köpfte nach einer Ecke von Ex-St. Pauli-Profi Marcel Halstenberg zum inzwischen überfälligen 1:1 ein (70.).

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City, das Starstürmer Erling Haaland überhaupt nicht ins Spiel bekam, tat sich fortan schwer, die zündenden Ideen wollten der Mannschaft von Guardiola nicht mehr kommen. Alles offen vor dem Rückspiel.