Jens Vortmann feiert bei seinem Comeback
  • Besser geht nicht: HSVH-Keeper Jens Vortmann wurde bei seinem Comeback mit elf Paraden zum Matchwinner.
  • Foto: WITTERS

Optimales Comeback: Hamburgs Handballer feiern Vortmann vor dem Nord-Kracher

Viel besser hätte dieses Comeback wohl kaum laufen können. Acht Monate lang fehlte Keeper Jens Vortmann den Hamburger Handballern mit einem Achillessehnenriss, im ersten Heimspiel des Jahres gegen Hannover-Burgdorf (32:26) feierte er seine Rückkehr auf die Platte – und wurde direkt sensationell zum Matchwinner.

„Das war eine sehr runde Sache“, sagte Vortmann lachend nach seinem Traum-Comeback vor 3750 Fans in der ausverkauften Sporthalle Hamburg, die ihm zwischenzeitlich sogar Standing Ovations gaben. „Nach so langer Zeit wieder dabei zu sein, ist supertoll und hat riesengroßen Spaß gemacht.“

Vortmann-Comeback kam früher als erwartet für den HSVH

Dabei kam Vortmann schneller zu seinem Comeback, als er selbst gedacht hätte. Weil der angeschlagene Johannes Bitter in der ersten Viertelstunde glücklos blieb, schickte Trainer Torsten Jansen in der 15. Minute dann Vortmann ins Tor. „Ich hatte schon ein bisschen ein mulmiges Gefühl, weil Jens sein erstes Pflichtspiel macht. Wir wussten nicht genau, was wir uns da erwarten können“, sagte Jansen rückblickend.


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Am Ende war die Entscheidung aber goldrichtig. Vortmann war direkt da, parierte schon vor der Pause sechs Würfe und kam am Ende sogar auf elf Paraden. „Dass es für Jens so optimal läuft und damit dann natürlich auch für uns als Mannschaft, ist umso schöner“, freute sich Jansen.

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Besonders wichtig war dieser Push vor dem Nord-Kracher bei der SG Flensburg-Handewitt am Sonntag kommende Woche. „Das war wichtig für den Kopf, dass wir nach der unglücklichen Niederlage in Magdeburg nicht mit null Punkten nach Flensburg fahren“, sagte Jansen. Schließlich wird der Gegner „ein riesengroßes Kaliber – heimstark, sehr schnell, sehr kraftvoll“, weiß auch Vortmann: „Das wird eine ganz schwere Aufgabe, aber auch da werden wir uns bestmöglich vorbereiten und unser Bestes geben.“

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