Fehler nach wochenlangen Top-Leistungen: Vasilj ist doch kein Außerirdischer
Wer sich über Lobpreisungen freut, der muss auch Kritik aushalten – und Nikola Vasilj wird damit angesichts seiner zuvor wochenlang herausragenden Leistungen sicher leben können. Immer wieder ist er es gewesen, der seinen Kollegen die drei Punkte gerettet hatte.
Beim 2:1 gegen Paderborn war sein gewonnenes Duell gegen Florent Muslija (65.) ebenfalls eines, das in diese Kategorie gehörte. Teil der Wahrheit war aber auch: Den Anschlusstreffer der Gastgeber muss sich zu einem großen Teil Vasilj ankreiden lassen.
Vasilj muss in Paderborn Kumpel Medic danken
Natürlich hätte vor allem Manolis Saliakas im Vorlauf energischer verteidigen müssen. Den Schuss von Muslija muss der Bosnier trotzdem zur Seite lenken und nicht nach vorn gegen das Bein von Kollege Karol Mets, der so zum Eigentorschützen wurde.
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Am Ende ging’s gut aus braun-weißer Sicht, auch weil Jakov Medic in einem anderen Moment und in höchster Not klärte, als Vasilj erneut suboptimal abgewehrt hatte. Eine Frage jedenfalls ist mit der Partie in Paderborn geklärt: Nein, Nikola Vasilj ist doch kein Außerirdischer.