Das hat Konsequenzen: Polizei kontrolliert Gaststätten – das Ergebnis erschüttert
Lübeck –
Die Polizei und das Ordnungsamt in Lübeck haben am Freitag- und Samstagabend stichprobenartig Gaststätten auf Corona-Regeln kontrolliert. Das Ergebnis ist niederschmetternd.
Mitarbeiter der Hansestadt Lübeck sowie Einsatzkräfte der Polizei haben am Freitag- und Samstagabend die Hotspots „Drehbrückenplatz“ und „Clemensstraße“ auf Verstöße gegen die Corona-Regeln geprüft.
Corona in Lübeck: Polizei prüft Gaststätten
Bei dem Einsatz wurden am Samstag unter anderem bei sieben Gaststätten im Lübecker Stadtgebiet Gewerbekontrollen durchgeführt. Dabei stellten die Beamten fest, dass drei der kontrollierten Gaststätten Mängel beim Hygienekonzept aufwiesen, bei drei weiteren Gaststätten lag gar kein Hygienekonzept vor. Nur bei der siebten Gaststätte habe es keine Beanstandungen gegeben, wie die Polizei Lübeck mitteilte.
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Gegen die Betreiber der sechs Gaststätten leitete die Polizei Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Zwei der Lokale ohne Hygienekonzept mussten geschlossen werden, die dritte Gaststätte durfte nur noch außer Haus verkaufen.
Corona in Lübeck: Zugangsbeschränkungen für Party Hotspots
Da die Besucherzahl der „Clemensstraße“ im Verlauf der Samstagnacht die genehmigte Begrenzung auf 55 Personen überschritten habe, sei durch die Ordnungskräfte eine entsprechende Ansprache erfolgt, erläutert die Polizei. Zuvor hatte die Stadt Lübeck Zugangsbeschränkungen für die Party Hotspots „Drehbrückenplatz“ sowie „Clemensstraße“ verhängt.
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Die Aufforderung, den Bereich zu verlassen wurde befolgt. Am Drehbrückenvorplatz habe sich die große Mehrheit der anwesenden Personen vollkommen friedlich verhalten, so die Polizei Lübeck.
Corona in Lübeck: Polizei spricht Platzverweise aus
Gegen drei Besucher habe die Polizei im Laufe der Nacht jedoch einen Platzverweis aussprechen müssen, der von zwei dieser Personen auch befolgt wurde. Eine dritte Person wurde gegen 01.30 Uhr dem Zentralgewahrsam Lübeck zugeführt. (aba)
