Klare Worte: Joe Biden nennt Trump „ersten Rassisten im Präsidentenamt“

Washington –

Der demokratische Herausforderer Joe Biden hat klare Worte für den amtierenden US-Präsidenten Donald Trump gefunden: Er nannte ihn den ersten, ins höchste Staatsamt gewählten Rassisten.

„Wir hatten Rassisten, es gab sie. Sie haben versucht, sich zum Präsidenten wählen zu lassen. Er ist der erste, der es gemacht hat“, sagte Biden in einem virtuellen Gespräch mit Mitarbeitern der Gewerkschaft „Service Employees International Union“ in einem Video, das die Zeitung „New York Times“ auf ihrer Homepage veröffentlichte.

Washington: Biden nennt Trump einen Rassisten

Zugleich warf Biden Trump vor, Rassismus in der Gesellschaft zu verbreiten und diese zu spalten. „Die Art, wie er mit Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe, ihrer Herkunft (…) umgeht, ist absolut widerwärtig“, sagte Biden. „Kein amtierender Präsident zuvor hat das je getan. Kein republikanischer Präsident und kein demokratischer Präsident“.

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Zuvor hatte eine aus Asien stammende Teilnehmerin gesagt, in ihrem Umfeld gebe es wachsende Spannungen wegen Trumps wiederholter Äußerungen, China sei Schuld am Corona-Virus. 

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„Ich habe mehr für schwarze Amerikaner getan als jeder andere, mit der wahrscheinlichen Ausnahme von Abraham Lincoln“,konterte Trump Bidens Äußerungen, als er darauf angesprochen wurde. (dpa)