Bei Vuskovic-Urteil: Berufung vor DFB-Bundesgericht erst Ende Mai?
Die Entscheidung naht – doch noch ist Geduld gefragt. Auch am Montag gab es keinen Beschluss im Fall des unter Dopingverdacht stehenden Mario Vuskovic, spätestens bis zum letzten März-Wochenende will sich das DFB-Sportgericht auf eine Strafe oder einen Freispruch verständigen. Danach wird es so oder so weitergehen: Sowohl die Spielerseite als auch die Ankläger würden – im Fall einer Niederlage – in die Berufung gehen.
Im Vuskovic-Lager gibt man sich zumindest bezogen auf das Ende des Prozesses zuversichtlich. Sollte jetzt kein Freispruch erfolgen, dann in nächster Instanz, vor dem DFB-Bundesgericht. Das aber wäre wohl erst Mitte/Ende Mai am Zug. Die Saison wäre für den seit November wegen des Verdachts auf Epo-Doping gesperrten Kroaten gelaufen.
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Wie groß der Ehrgeiz seiner Anwälte ist, wurde am vergangenen Freitag in Frankfurt deutlich. Da bekräftige Vuskovic‘ Jurist Joachim Rain im Rahmen der dritten Anhörung: „Wie alle anderen haben auch wir damit aufgehört, an diesem Fall zu verdienen. Weil ich das Gefühl habe, dass hier einfach großes Unrecht geschieht.“