Hamburg Towers atmen vor Keller-Krimi gegen Frankfurt auf
Die kollektive Erleichterung war spürbar. Durch den 89:87-Erfolg gegen Trento stehen die Veolia Towers Hamburg in den Eurocup-Playoffs. Fast noch wichtiger als das Weiterkommen wog aber die emotionale Erkenntnis, dass die Wilhelmsburger funktionieren, wenn es drauf ankommt.
Am Samstag (20.30 Uhr, Magentasport live) kommt das arg abstiegsgefährdete Frankfurt in den Inselpark. Eine Niederlage und die Wilhelmsburger stecken wieder im BBL-Abstiegskampf. So, wie es die Pleite in Oldenburg (58:94) am Sonntag schon befürchten ließ. Umso bemerkenswerter, wie sich die Mannschaft von Benka Barloschky im Eurocup freischwomm.
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„Das war eine tolle Reaktion auf das Oldenburg-Spiel“, sagte der 35-Jährige und hielt seine Spieler an, den Moment zu genießen. „Ich habe den Spielern ganz bewusst gesagt, dass jetzt bitte keiner an Frankfurt denkt. Es ist an der Zeit, diesen Moment zu genießen.“ Die Befreiung vor dem Keller-Krimi, sie tat gut. Und soll im weiteren Saisonverlauf, auch wenn Barloschky (noch) nicht drüber sprechen mag, weitere Kräfte freisetzen.
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„Wir wissen jetzt, wie intensiv wir sein müssen“, sagte Yoeli Childs (25), mit 20 Rebounds einer der Matchwinner. Eine hart erarbeitete Erkenntnis, die noch wichtig werden dürfte. Schon am Samstag, gegen die Skyliners aus Frankfurt