Trotz der Delle: Darum genehmigte Trainer Walter den HSV-Profis ein XXL-Wochenende
Gut drei Viertel der Saison sind gespielt. Auf Rang drei mit einem Zähler Rückstand auf die direkten Aufstiegsplätze geht der HSV in die entscheidende Phase im Kampf um die Erste Liga. Doch zuvor dürfen die Profis im Volkspark noch einmal kräftig durchpusten.
Als sich Tim Walter am vergangenen Donnerstag nach dem Testspiel gegen Eintracht Braunschweig (1:2) von seiner Mannschaft trennte, war es gleich ein Abschied für mehrere Tage. Bis Montagnachmittag gab der Coach den Profis frei. Eine so lange Auszeit haben die Spieler seit der Winterpause nicht mehr bekommen.
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„Es ist extrem wichtig, noch mal runterzufahren“, erklärte Walter, der seine Spieler im Test gegen Braunschweig und an den Tagen zuvor im Training bewusst noch mal bis an die Grenze belastete. Bis Montag können die Körper nun geschont werden, dann geht es mit Vollgas in den Endspurt im Kampf um den Aufstieg. Eine weitere Auszeit von mehreren Tagen wird es bis zum Saisonende nicht mehr geben.
Der HSV kann direkt Heidenheim unter Druck setzen
Krafttanken für die Crunchtime in Liga zwei – so lautet der HSV-Plan für dieses Wochenende. Nach der Pause warten auf die Hamburger dann direkt einige heiße Spiele. Los geht es am kommenden Freitag mit dem Aufritt in Düsseldorf. Zeitgleich mit Tabellenführer Darmstadt (spielt in Nürnberg) eröffnet der HSV den 26. Spieltag und könnte mit einem Sieg in der Tabelle zumindest Heideheim (spielt am Samstag in Kaiserslautern) für den Moment überholen und damit auch unter Druck setzen.
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Nach dem Düsseldorf-Spiel geht es für die Hamburger mit dem Nord-Duell gegen Hannover, dem Gastspiel in Kaiserslautern und dem Derby gegen St. Pauli weiter. Alle diese Spiele sind bereits nahezu ausverkauft. Magdeburg, Paderborn, Regensburg, Fürth und Sandhausen heißen die restlichen HSV-Gegner im großen Endspurt im Kampf um den Aufstieg.