Comeback in der Regionalliga: So plant Lasogga seine Zeit in Lübeck
Manchmal muss man ein paar Schritte zurückgehen, um dann wieder weiter nach vorne zu kommen. Ex-HSV-Stürmer Pierre-Michel Lasogga will diesen Weg gehen. Der 31-Jährige, der nach seiner Zeit in Katar seit einigen Monaten vereinslos ist, trainiert ab sofort in der vierten Liga beim VfB Lübeck mit.
Am Montag hatte der ehemalige HSV-Angreifer (138 Spiele, 49 Tore) seine Premiere beim Spitzenreiter der Regionalliga Nord. Nach der ersten Einheit erklärte er glücklich: „Es hat sehr viel Spaß gemacht, die Jungs sind alle sehr nett. Es war ein sehr schöner Fußballtag.“
Kontakt nach Lübeck über ehemaligen Bekannten
Trainieren soll Lasogga in Lübeck erst mal auf unbestimmte Zeit. Den Kontakt zu ihm hat VfB-Scout Maximilian Ahlschwede hergestellt. Der Rechtsverteidiger kickt nebenbei auch noch für Dassendorf in der Oberliga Hamburg und hat mit Lasogga einst im Nachwuchs des VfL Wolfsburg zusammengespielt.
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In Lübeck wird Lasogga nun ausschließlich trainieren. Spielen darf er nicht. Erst nach der Saison könnte ihn der VfB, der kurz vor dem Aufstieg in die dritte Liga steht, richtig unter Vertrag nehmen. Ist das für Lasogga, der in Hamburg wohnt, eine Option?
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„Was im Sommer passiert, darüber mache ich mir gerade keine Gedanken, das ist Zukunftsmusik“, sagt der Stürmer, der auf jeden Fall seine Karriere fortsetzen will. „Ich bin froh über die Möglichkeit, mein Feuer aufrechtzuerhalten. Dann wird man sehen, wo das hinführt.“