„Dim Sum Haus“: Mit diesem Produkt wollen die Hamburger bei „Höhle der Löwen“ punkten
Eigentlich war sie als Notlösung im Corona-Lockdown gedacht. Doch sie hat sich zu einem echten Bestseller entwickelt: die Peking-Enten-Kochbox des „Dim Sum Haus“. Die Gastronomen aus St. Georg verkaufen die fertig gegarte Ente, die man zu Hause nur noch kurz in den Ofen schieben muss, im Onlineshop. Bei der Vox-Erfolgsshow „Höhle der Löwen“ haben sie nun nach einem Investor gesucht.
Es ist das älteste China-Restaurant Hamburgs: Seit fast 60 Jahren gibt es das „Dim Sum Haus“ am Hauptbahnhof schon. Dennis Kwong (45) und seine Frau Mary-Ann (36) leiten es in der dritten Generation. Und haben mit ihrer Peking-Enten-Kochbox einen Nerv getroffen. „Die Nachfrage war auch nach den Lockdowns so groß, dass wir jetzt das Angebot erweitert haben“, sagt Dennis Kwong zur MOPO. In ihrem Onlineshop gibt es nun auch das kantonesische Gericht Char Siu mit Iberico-Schwein und Dim Sum, die gefüllten Teigtäschchen, für zu Hause. Außerdem Soßen und Koch-Zubehör.
Um eine eigene Produktionsküche für den Onlineshop aufzubauen, hat das Paar in der TV-Gründershow „Höhle der Löwen“ nach einem Investor gesucht. „Außerdem wollen wir mit unseren Produkten in den Einzelhandel“, so Kwong zur MOPO. Die beiden erhofften sich ein Investment von 300.000 Euro für zehn Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen.
„Wir waren vor unserem Pitch in den Kölner Studios super aufgeregt. Das war natürlich Neuland für uns“, so Kwong. Ein Vorteil war bestimmt: Investor und Unternehmer Ralf Dümmel lebt in Hamburg und geht selbst gern im „Dim Sum Haus“ essen. Ob die Kwongs einen der Löwen für sich gewinnen konnten, gibt es am 3. April um 20.15 Uhr bei Vox zu sehen. „Ich darf leider noch nichts verraten“, sagt Dennis Kwong. „Aber wie sagt man so schön? Ente gut, alles gut.“