Auch wegen eines Ex-Kiezkickers: Dämpfer für St. Pauli-Trio vorm Saison-Endspurt
Vermutlich werden sie gar nicht mehr gewusst haben, wie es sich anfühlt. Schließlich waren alle Nationalspieler des FC St. Pauli mit blütenweißer Weste in 2023 zu ihren jeweiligen Länderspieleinsätzen gereist, zurück aber kommen einige mit der aufgefrischten Erfahrung, wie es ist, am Ende mit leeren Händen dazustehen.
Auf ganz bittere Weise war dies bei Karol Mets der Fall. Im Qualifikationsspiel zur Europameisterschaft nächstes Jahr in Deutschland ging der Innenverteidiger mit seinen Esten in Österreich in Führung (Sappinen, 25.). Dann gelang dem Kölner Florian Kainz der Ausgleich (68.), ehe ein ehemaliger St. Paulianer kurz vor Schluss die Partie komplett drehte: Michael Gregoritsch erzielte in der 88. Minute das Tor zum 2:1-Endstand. Mets stand dabei von An- bis Abpfiff auf dem Platz.
Irvine und Metcalfe verloren mit Australien gegen Ecuador
Weit weniger schlimm wog die 1:2-Heimniederlage von Australien gegen Ecuador, weil es sich nur um ein Testspiel handelte. Jackson Irvine war, nachdem er beim 3:1 gegen denselben Kontrahenten vor wenigen Tagen noch getroffen hatte, kein weiteres Tor vergönnt, er spielte aber durch.
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Connor Metcalfe kam erstmals bei den Socceroos auf der bei St. Pauli neu erlernten offensiveren Position zum Einsatz, stand in der Startelf, wurde aber nach 61 Minuten ausgewechselt.