• „Gutes Leben ist für mich: Lachen." So sah die „Wand des schönen Lebens" am Anfang aus.
  • Foto: Haus Drei

Wand des guten Lebens: Tolle Idee in Altona kaputt gemacht

Altona –

Auch wenn in Hamburg die strengen Corona-Maßnahmen langsam wieder gelockert werden, bleiben Kontaktbeschränkungen und soziale Distanz immer noch oberstes Gebot. Um trotzdem ein Gemeinschaftsgefühl zu behalten hatte das Stadtteilkulturzentrum Haus Drei in Altona-Altstadt die Idee der „Wand des guten Lebens“ initiiert. Doch das schöne Projekt wurde mittlerweile kaputt gemacht.

Das Haus Drei versteht sich als Anlaufpunkt und kommunikative Schnittstelle im lebendigen Altona und organisiert zahlreiche Veranstaltungen im Bereich Freizeit und Kultur – auch über die Nachbarschaft hinaus. Aufgrund des Corona-Virus ist das Haus Drei allerdings mindestens bis zum 31. Mai geschlossen.

Haus Drei in Hamburg: Die Wand des guten Lebens

Um trotzdem mit allen Anwohnern und Besuchern des Viertels in Kontakt zu bleiben, hatte das Kulturzentrum eine tolle Idee: An der „Wand des guten Lebens“ vorm Haus Drei konnten Spaziergänger kontaktfrei schreiben oder malen, was für sie ein gutes Leben bedeutet. Dafür wurden Wachsblöcke vor Ort aufgehängt. „Respekt voreinander“ und „Solidarität“ wurden dort als Nachrichten hinterlassen und so gab es bereits einige schöne Beiträge zu lesen.

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Wand des guten Lebens: Mauer mit Graffiti beschmiert

Einige Menschen nutzten die Wand allerdings für ihre blöden Sprüche und riesigen Schmierereien, womit viele der ursprünglichen Beiträge übermalt wurden.

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Mittlerweile wurde die tolle Idee mit blöden Sprüchen und Schmierereien kaputt gemacht.

Foto:

Lukian Ahrens

So wurde eine tolle Idee, um in Zeiten von Kontaktbeschränkungen und Social Distancing festzuhalten, was wirklich wichtig ist, von einigen wenigen zunichte gemacht.

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