St. Pauli ist gewarnt: Nur so ist Heidenheims Top-Stürmer Kleindienst zu stoppen
Die riesengroße Aufgabe, die die Hintermannschaft des FC St. Pauli erwartet, misst 1,94 Meter und hört paradoxerweise auf den Namen Kleindienst. Tim Kleindienst. Toptorjäger der zweiten Liga und aktuell in überragender Form.
Satte 20 Treffer in 24 Spielen hat der Mittelstürmer des 1. FC Heidenheim in dieser Saison schon erzielt – das sind vier Tore mehr als der zweitbeste Torschütze im Unterhaus, Robert Glatzel (HSV/26 Spiele).
Heidenheim-Stürmer Tim Kleindienst hat einen Lauf
Die Kiezkicker sind gewarnt. „Kleindienst hat im Moment einen Lauf“, sagt Trainer Fabian Hürzeler. „Wenn ein Stürmer mit so einer Qualität in einen Lauf kommt, schießt er Tore, schießt aus allen möglichen Winkeln und Distanzen – und trifft dann auch immer.“ In den vergangenen drei Spielen hat der 27-jährige Sturm-Schlaks fünf Tore erzielt. Beim 5:2 gegen Karlsruhe derer drei.
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„Das macht ihn so gefährlich: Dass er aus dem Nichts Tore schießen kann“, so Hürzeler. Kleindienst habe „die Qualität mit links, mit rechts, hat einen guten Kopfball“. Deshalb werde es für sein Team „eine große Herausforderung, ihn gemeinsam zu verteidigen“. Individuell sei das unmöglich. Das könne man „nur gemeinsam“.