BVB verlängert mit Brandt – verzichtet Hummels auf Millionen?
Der BVB hat mit Nationalspieler Julian Brandt bis 2026 verlängert. Das vermeldeten die Dortmunder am Dienstag. Nach der Verlängerung mit dem Offensiv-Mann soll wohl auch mit Mats Hummels ein neuer Vertrag ausgehandelt werden.
Die Verlängerung Brandt sei „ein zentraler Bestandteil der mittelfristigen Kaderplanung“, teilte Dortmund mit. Sportdirektor Sebastian Kehl lobte den Offensivmann: „Julian hat sich im vergangenen Jahr nochmal enorm weiterentwickelt, ist deutlich fokussierter im Spiel gegen den Ball geworden, bereitet regelmäßig Tore vor und glänzt selbst als Schütze.“
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Julian Brandt zeigte sich glücklich über die Verlängerung: „Ich freue mich auf die nächsten Jahre in Schwarzgelb und bin sicher, dass wir gemeinsam die Gelegenheit haben werden, etwas Großes zu feiern.“ In der laufenden Saison ist der 26-Jährige mit acht Toren und vier Vorlagen Dortmunds zweitbester Scorer. „Ich habe auch nach vier Jahren noch an jedem einzelnen Tag großen Spaß daran, Teil genau dieser Mannschaft zu sein, mit diesen Jungs auf dem Platz zu stehen und für diesen hochemotionalen Klub mit seinen außergewöhnlichen Fans Fußball zu spielen“, meinte er.
Brandt-Verlängerung fix, Reus und Hummels sollen folgen
Nach der Verlängerung mit Brandt bastelt der BVB auch an einem neuen Arbeitspapier mit Marco Reus und Mats Hummels. Wie die „WAZ“ berichtete, soll Hummels einen ähnlichen Vertrag wie Reus über ein Jahr und zu reduzierten Bezügen vorgelegt bekommen haben.
Der Weltmeister von 2014 soll demnach statt der aktuellen zehn „nur“ noch sechs bis sieben Millionen Euro im Jahr verdienen.
Erst kürzlich hat sich Reus für einen Verbleib beim BVB entschieden. Im Gegensatz zu Reus, bei dem nach einem „Bild“-Bericht die Verlängerung nur noch Formsache ist, soll sich Hummels aber noch nicht entschieden haben.
Der 34 Jahre alte Abwehrspieler spielte von 2008 bis 2016 für den BVB und kehrte 2019 nach drei Jahren bei seinem Jugendklub FC Bayern München wieder zurück. Zuletzt war Hummels, der mit dem BVB zweimal Meister und zweimal Pokalsieger wurde, allerdings in der Innenverteidigung nur noch die Nummer drei hinter den aktuellen Nationalspielern Niklas Süle und Nico Schlotterbeck. (dpa/ds)