Abends erstrahlt es wieder: das Lübecker Holstentor. (Archivbild)
  • Abends erstrahlt es wieder: das Lübecker Holstentor. (Archivbild)
  • Foto: picture alliance/dpa/Markus Scholz

Dieses beliebte Wahrzeichen darf wieder leuchten

Lübeck leuchtet wieder. Seit Sonntag (16. April) werden das Holstentor, die Türme der Altstadtkirchen und anderer Baudenkmäler auf der Altstadtinsel in der Nacht wieder angestrahlt. Das Ausknipsen sparte eine beachtliche Menge Energie ein.

Ein Stück Normalität kehre zurück, sagte Lübecks Bürgermeister Jan Lindenau (SPD). Wegen einer drohenden Energieknappheit hatte die Bundesregierung im Herbst 2022 die Beleuchtung von Baudenkmälern untersagt. Diese Verordnung sei Mitte April 2023 ausgelaufen, teilte die Hansestadt mit.

Andere Städte lassen das Licht weiterhin aus

Durch die Abschaltung wurden nach Angaben der Stadt pro Nacht im Durchschnitt 139,5 Kilowattstunden elektrische Energie eingespart. Insgesamt strahlt die Kommune zwölf Bauwerke in Lübeck und Travemünde vom Einsetzen der Dunkelheit bis ein Uhr nachts an.

In Flensburg dagegen bleiben die Lichter aus. Im Sommer bleibe es lange hell, sagte Stadtsprecher Clemens Teschendorf am Montag. Diese Zeit wolle man nutzen, um weitere Erfahrungen mit dem Verzicht auf zusätzliche Beleuchtung zu sammeln.

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Flensburg hatte in der Vergangenheit eine knappe Handvoll Gebäude bei Dunkelheit angestrahlt. Auch die Stadt Kiel will nach Angaben eines Sprechers zunächst an der Abschaltung der Beleuchtung öffentlicher Gebäude festhalten, um Ressourcen zu schonen. (mp/dpa)

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