Der Rapper Marteria auf einem "Mugshot" der us-amerikanischen Polizei
  • Dieses Bild veröffentlichte die Polizei nach der Festnahme von Marteria in den USA.
  • Foto: Polizei Mecklenburg County

Überraschende Wende: Verfahren gegen Rap-Star Marteria eingestellt

Der Rostocker Rapper Marteria muss sich nicht mehr wegen des Verdachts auf Körperverletzung vor einem Gericht in den USA verantworten. Die Anklage gegen den den 40-Jährigen wurde überraschenderweise ohne Angabe von Gründen fallengelassen.

Das bestätigten am Dienstag Staatsanwaltschaft und Marterias Anwalt in der Stadt Charlotte (Bundesstaat North Carolina).

„Der Fall wurde eingestellt. Und ich kann Ihnen sagen, dass ich mit diesem Ergebnis zufrieden bin“, sagte der Verteidiger Robert DeCurtins. „Ich freue mich, dass mein Klient rehabilitiert wurde“, betonte er am Rande einer geplanten gerichtlichen Anhörung. Marteria selbst war nicht anwesend.

Anklage fallen gelassen: Staatsanwaltschaft nennt keine Gründe

Der Anwalt nannte keine Gründe für die Entscheidung der Staatsanwaltschaft. Letztere bestätigte auf Anfrage der Deutschen Presseagentur, dass das Verfahren eingestellt worden sei, nannte zunächst aber auch keine Gründe.

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Der gebürtige Rostocker Marteria (40), der mit bürgerlichem Namen Marten Laciny heißt, war Polizeiangaben zufolge in der Nacht vom 29. auf den 30. März in der US-Großstadt kurzzeitig in Gewahrsam genommen worden. Der Vorwurf der Behörden gegen den „Lila Wolken“-Rapper hatte damals zunächst auf Körperverletzung durch Strangulation sowie Angriff auf eine Frau in einem Innenstadt-Hotel gelautet. (dpa/mp)

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