In Hamburg ist in der Nacht zu Freitag ein Keller in Brand geraten.
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Feuerwehr rettet elf Menschen aus brennendem Mehrfamilienhaus

Schock mitten in der Nacht: In einem Mehrfamilienhaus in Hamm hat es in der Nacht zum Freitag gebrannt. Die Feuerwehr musste mehrere Menschen retten. Wie trotzdem Schlimmeres verhindert wurde.

Brandgeruch und Rauch um Mitternacht: In einem fünfstöckigen Mehrfamilienhaus am Osterbrookplatz ist in der Nacht zu Freitag ein Feuer ausgebrochen. Als die Feuerwehr eintraf, hieß es, dass mehrere Menschen wegen des starken Rauchs in ihren Wohnungen eingeschlossen gewesen seien.

Sechs Personen mussten den Angaben nach aus akuter Gefahr gerettet werden: Drei Menschen wurden aus dem verrauchten Treppenhaus in Sicherheit gebracht, drei weitere vom Balkon im dritten Stock. Fünf weitere Bewohner wurden im weiteren Verlauf des Einsatzes aus ihren Wohnungen ins Freie gebracht.

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Zwei Personen wurden mit einer Rauchgasvergiftung medizinisch vor Ort betreut, wie es hieß. Dass nicht mehr Menschen verletzt wurden, liegt nach Angaben der Feuerwehr auch am richtigen Verhalten der Bewohner: Anstatt ins verrauchte Treppenhaus zu rennen, ließen sie die Türen geschlossen und machten sich über die Fenster oder Balkone der Feuerwehr bemerkbar. So atmeten sie keinen giftigen Rauch ein. „Ein stark verrauchter Treppenraum ist kein geeigneter Fluchtweg”, betont die Feuerwehr.

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Nach derzeitigen Erkenntnissen handelte es sich um einen Elektrobrand im Keller, der lokal unter Kontrolle gebracht wurde. Weil das Feuer den Hausanschluss beschädigt hatte, fiel der Strom im Gebäude aus. 15 Menschen mussten woanders untergebracht werden. 39 Einsatzkräfte waren im Einsatz, der etwa vier Stunden dauerte. (dpa/ncd)

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