• Daniel-Kofi Kyereh (r.) im letzten Saisonspiel zwischen Wehen Wiesbaden und St. Pauli (hier Leo Östigard)
  • Foto: imago images/Nordphoto

Stürmer-Suche: Kyereh zum FC St. Pauli? Dieser Grund spricht dafür

Keine Frage, der FC St. Pauli braucht nicht nur einen neuen Stürmer. Nach dem Abgang von Dimitrios Diamantakos, der elf Saisontore für St. Pauli schoss und künftig für Hajduk Split in Kroatien stürmt, und der wohl perfekten Rückkehr von Leihspieler Viktor Gyökeres (traf sieben Mal ins Schwarze) nach Brighton, muss unbedingt Ersatz her.

Zumal der Verbleib von Henk Veerman (wie Diamantakos elf Treffer) trotz eines Vertrages bis 2021 längst nicht hundertprozentig sicher ist. Weiterhin auf dem Markt: Wiesbadens Daniel-Kofi Kyereh.

Der 24-Jährige hat in der abgelaufenen Spielzeit an der Seite von Dauerknipser Manuel Schäffler (19 Tore) immerhin sechs Buden gemacht, gehörte mit  28 Einsätzen durchaus zum Stamm.

Was ihn zudem interessant macht: Sein Vertrag ist ausgelaufen, Kyereh, der in der Jugend für Eintracht Braunschweig und den VfL Wolfsburg kickte, ist ablösefrei zu haben.

Kyereh: Berater ist alter Bekannter von St. Paulis Sportchef Bornemann

Sollte der Kiezklub Interesse zeigen, dann könnte auch dies helfen: Der Berater des Deutsch-Ghanaers heißt Fabian Wetter, und der wurde als Spieler vom TSV Havelse 2011 vom jetzigen St. Pauli-Sportchef Andreas Bornemann zu Holstein Kiel geholt.

Bornemann und Wetter tauschen sich dem Vernehmen regelmäßig aus. Vielleicht geht da ja was und Kyereh spielt in der kommenden Saison bei den Braun-Weißen. Aber auch diese mögliche Verpflichtung hängt vermutlich vom künftigen Trainer des FC St. Pauli ab – und der ist ja leider noch nicht da. 

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