Polizei macht irren Drogen-Fund in Keller bei Hamburg
Im Keller seines Einfamilienhauses widmete sich ein Mann aus dem Kreis Pinneberg seinem Faible für Marihuana. Mehrere hundert Pflanzen ließ der 40-Jährige wachsen – bis ihm die Polizei auf die Schliche kam.
Polizist:innen haben in Quickborn eine illegale Grasplantage ausgehoben. Im Keller eines 40-Jährigen fanden die Beamten bei einer Durchsuchung mehr als 400 Cannabispflanzen und zahlreiche abgeerntete Blüten.
Quickborn: Mann (40) baut Cannabis im Keller an
Gegen den Mann wird nun wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln „in nicht geringer Menge“ ermittelt, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Die Pflanzen wurden gemeinsam mit den abgeernteten Blüten beschlagnahmt.
Der Quickborner wurde vorläufig festgenommen. Aufgrund mangelnder Haftgründe kam er nach kurzer Zeit wieder auf freien Fuß.
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Die Durchsuchung am Dienstag war Teil von laufenden Untersuchungen der Kripo Pinneberg. Auch mehrere Gebäude in Hamburg und Norderstedt waren in den vergangen Wochen durchsucht worden. Insgesamt stehen vier Menschen im Verdacht, eine Marihuanaplantage aufgebaut und betrieben zu haben. (dpa/fbo)