Düsseldorfs Null-Euro-Plan: So reagiert der größte Rivale der Fortuna
Der 1. FC Köln hat das Projekt „Fußball für alle“ vom rheinischen Rivalen Fortuna Düsseldorf klar abgelehnt. Der „Effzeh“ hält den freien Eintritt im eigenen Stadion finanziell nicht für umsetzbar.
„Für ein dauerhaft funktionierendes Modell geht es letztlich um die Frage, wie das Profifußball- und Stadionerlebnis finanziert wird. Wir können das nicht ohne die Ticketeinnahmen unserer großartigen Fans“, sagte FC-Geschäftsführer Markus Rejek am Mittwoch.
Düsseldorf will Fans freien Eintritt ins Stadion gewähren
Zuvor hatte der Düsseldorfer Zweitligist ein Modell vorgestellt, wonach künftig möglichst dauerhaft Fans freier Eintritt ins Stadion ermöglicht werden soll. Dies soll zunächst für fünf Jahre durch mehrere Sponsoren gegenfinanziert werden und der Fortuna für diesen Zeitraum rund 45 Millionen Euro einbringen.
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„Wir schauen gespannt und interessiert nach Düsseldorf. Innovativen Ideen, die noch mehr Fans ein emotionales Stadionerlebnis ermöglichen, stehen wir sehr positiv gegenüber“, sagte Rejek.
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„Es bleibt abzuwarten, wie sich die Aktion entwickelt und ob sie auch über einen längeren Zeitraum als über drei Heimspiele finanziert werden kann“, merkte Rejek aber auch an. (dpa/cs)