Aufstieg und Absturz: Neue HSV-Marktwerte: Zwei Gewinner, viele Verlierer

Der Ball ruht derzeit in der 2. Bundesliga wegen der Coronavirus-Pandemie. Die Experten von transfermarkt.de haben die Zeit genutzt, um die Marktwerte der Profis zu aktualisieren. Beim HSV gibt es dabei zwei klare Gewinner – und viele Verlierer.

An der Spitze des Marktwert-Rankings steht mit Orel Mangala ein Ex-Hamburger. Der Stuttgart-Star ist unverändert 12 Millionen Euro wert. Den zweiten Platz teilen sich Rick van Drongelen vom HSV und Nicolas Gonzalez vom VfB mit je 8 Millionen Euro.

Adrian Fein und Timo Letschert sind die HSV-Gewinner

Auf Platz sieben ist Adrian Fein geklettert. Die Bayern-Leihgabe hat im aktuellen Update noch einmal eine Million Euro zugelegt und liegt jetzt bei 5,5 Millionen. Belohnt wurden die konstant guten Leistungen des zentralen Mittelfeldspielers, der nur zwei Spiele in dieser Saison verletzungsbedingt verpasst hat. Im Sommer endet das Leihgeschäft, dann geht Fein aller Voraussicht nach nach München zurück.

Auch weiter hinten gibts es einen HSV-Gewinner. Innenverteidiger Timo Letschert hat sich um 400.000 auf nun 1,2 Millionen Euro gesteigert. Der Niederländer ist klarer Stammspieler in der Abwehr, im bislang letzten Spiel gegen Regensburg erzielte er zudem ein Tor.

Marktwerte: Papadopoulos, Wood und Pollersbeck sind HSV-Verlierer

Wo Gewinner sind, gibt es auch Verlierer. Und da gibt’s in Hamburg einige. Der Marktwert von Kyriakos Papadopoulos, der nur noch in der U21 trainiert und spielt, hat sich auf 750.000 Euro halbiert. Der dritte Towart Julian Pollersbeck ist um 350.000 auf nur noch 650.000 Euro abgestürzt.

Bergab ging es auch für Bobby Wood (von einer Million auf 750.000), Xavier Amaechi (von 3 auf 2 Millionen), Ewerton (von 1,25 auf 1 Million) und Khaled Narey (von 1,5 auf 1 Million). Sie alle haben die Erwartungen bislang nicht erfüllt und sind nur wenig bis gar nicht zum Einsatz gekommen. Das wirkt sich dann auch auf die Marktwerte aus.