Aus HSV-Kader geflogen: Christoph Moritz wird für Hecking zum Härtefall
Schon vor dem Anpfiff in Fürth gab es einige enttäuschte HSV-Gesichter. Die Top-Torschützen Sonny Kittel und Lukas Hinterseer saßen nur auf der Bank, andere Spieler wie Christoph Moritz, Stephan Ambrosius oder Bobby Wood schafften es nicht mal in den Kader.
„Chris Moritz war für mich da die härteste Entscheidung. Ich hatte aber einfach zu viele Spieler für die Position im Mittelfeld und konnte nicht alle mitnehmen“, erklärt der Trainer, der die Enttäuschung bei den betroffenen Profis nachvollziehen kann. „Enttäuscht waren alle, die nicht im Kader waren oder nicht von Anfang an spielen durften. Das ist auch normal.“
HSV-Ersatzspieler zeigen guten Teamgeist
Positiv: Für schlechte Stimmung hat letztlich keiner gesorgt. Im Gegenteil. Hecking: „Mir hat es sehr gut gefallen, wie die Ersatzspieler von außen die Spieler auf dem Platz angefeuert haben. Das spricht für das Team. Nach dem Spiel waren dann alle zerknirscht und sauer. Das ist auch gut so. Keiner ist jetzt zufrieden, nur weil man wieder Zweiter ist. Sie hätten das Spiel gerne gewonnen. Das hat nicht geklappt. Da muss man dann auch enttäuscht sein. Das ist die richtige Einstellung.“