• Immer wieder Probleme in den Derbys: Der HSV (hier Timo Letschert gegen Henk Veerman/r.) holte im Norden nur fünf von 18 möglichen Punkten.
  • Foto: WITTERS

Ausgerechnet!: Derby-Schwäche könnte den HSV den Aufstieg kosten

Vielleicht ist es ganz gut, dass sie die Reise am Sonnabend rund 500 Kilometer vom Volkspark wegführt. Erzgebirge Aue ist nächster HSV-Gegner, nicht leicht, aber zumindest kein Nord-Rivale. Denn auch nach sechs von acht zu spielenden Derbys dieser Saison hat der HSV im Norden noch nicht die Kurve gekriegt.

Kostet die Nord-Schwäche den HSV am Ende den Aufstieg? Zumindest die derzeitige Bilanz liest sich extrem bitter. Ganze fünf von 18 möglichen Zählern holte der HSV in den Nord-Duellen. Ein Sieg und ein Remis gegen Hannover, dazu ein Zähler in Kiel – aber Pleiten gegen Osnabrück und die doppelte Derby-Demütigung gegen St. Pauli. Viel zu wenig für die Ansprüche des HSV.

In den Derbys gegen den FC St. Pauli hat der HSV Probleme

Woran liegt es? Klar zu erkennen: In den Nachbarschafts-Duellen wirken die Gegner gegen den HSV extrem motiviert und griffig. Damit hat das Team von Trainer Dieter Hecking oft Probleme. Aber: In nahezu jedem Spiel besaß zunächst der HSV klare Torchancen, nutzte sie aber nicht – und musste letztlich dafür bezahlen.

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Nord-Duelle gegen Kiel und Osnabrück stehen noch aus

Nur gut, dass die abschließenden Nord-Duelle noch ein wenig hin sind. Ende April kommt Kiel in den Volkspark, Anfang Mai dann Osnabrück. Zwei Dreier, die der HSV zwingend für das Unternehmen Aufstieg benötigen dürfte.

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