Transfer: St. Pauli-Trainer Luhukay: „Wenn wir noch einen holen, dann …“
15 von 18. So viele Zweitliga-Vereine haben schon reagiert auf dem Transfermarkt in dieser Winterpause und sich für die verbleibenden 16 Spiele mit neuem Personal ausgerüstet. Der FC St. Pauli gehört neben dem SV Sandhausen und dem VfL Osnabrück zu den drei Mannschaften, die auf der Zugangsseite noch nichts verkünden konnten oder wollten. Das aber kann sich bald ändern.
„Wir haben Stand heute noch keinen Neuzugang“, sagt Trainer Jos Luhukay und fügt hinzu: „Ich habe vor der Winterpause gesagt, dass ich von der Mannschaft überzeugt bin, dass wir über Qualität verfügen. Ich habe mein Wort auch gehalten.“
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Luhukay ganz cool: „Wir haben noch zwei Wochen“
Der Trainer gehört also nicht zu der Spezies, die ihrem Sportchef täglich mit Transferwünschen in den Ohren liegen. Gleichwohl gibt Luhukay zu verstehen: „Wir haben noch zwei Wochen. Es könnte sein, dass wir noch einen Spieler dazu nehmen.“ Zwar glaube man daran, dass man auch mit dem aktuellen Kader eine gute Rückrunde spielen könne. Sollte ein passender Kandidat zu haben sein, will der Kiezklub aber die Finger nicht still halten.
Möller Daehli und Sahin haben den FC St. Pauli verlassen
„Wenn wir noch einen holen könnten, dann ist es ein Offensivspieler“, stellt Luhukay klar. „Wir haben mit Mats Möller Daehli einen schlagkräftigen Spieler verloren und mit Christian Conteh einen Spieler, der schon lange verletzt ist.“ Möller Daehli war für knapp drei Millionen zum belgischen Klub KRC Genk gewechselt, in der laufenden Saison hatte St. Pauli zudem den Vertrag mit Cenk Sahin aufgelöst. Der Türkei spielt inzwischen für Kayserispor in der türkischen Süper Lig.