Ist die Messi-Rückkehr zu Barca möglich? Das sagt Spaniens Liga-Chef
Es hängt wohl alles am Geld. Wie viel würde Lionel Messi verdienen? Wen müsste der FC Barcelona verkaufen? Die Rückkehr-Aktion ist kein leichtes Spiel. Das bestätigt Spaniens Liga-Chef Javier Tebas.
Texas hat eine mögliche Rückkehr von Lionel Messi zum FC Barcelona Stand heute als „sehr kompliziert“ bezeichnet. Grund sind die finanziellen Verbindlichkeiten des Clubs, für den Messi vor seinem Wechsel zu Paris Saint-Germain im Sommer 2021 über 20 Jahre gespielt hatte. „Man muss schauen, wie sich das entwickelt, aber es müssten mehrere Bedingungen erfüllt sein“, sagte Tebas dem Sender RMCSport.
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Barça müsste sich von anderen Spielern trennen, die Gehälter müssten gekürzt werden. „Und letztlich müsste man wissen, wie viel Messi bei Barça verdienen würde“, betonte der 60-Jährige. Messi hatte den massiv verschuldeten Club verlassen müssen, der FC Barcelona konnte sich den hoch bezahlten Argentinier schlicht nicht mehr leisten. Auch das Financial Fairplay der spanischen Liga hatte damals eine Rolle gespielt.
Messi fordert höheres Gehalt bei PSG
Unter Tränen hatte Messi seinen Abschied bei einer Pressekonferenz verkündet, aber schon damals auch von einer Rückkehr zu seinem Herzensclub gesprochen. Über ein Comeback des mittlerweile auch als Weltmeister gekrönten 35-Jährigen in Barcelona wird seit einiger Zeit heftig spekuliert. Bei PSG läuft sein Vertrag aus. Französischen Medienberichten zufolge soll Vater und Manager Jorge bei den Verhandlungen mit dem reichen Hauptstadt-Club mehr Geld gefordert haben. „Barça hat nicht wie PSG einen Gas- und Geld-Hahn, der es ihnen ermöglicht, so hohe Löhne zu zahlen“, sagte Tebas.
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Medienberichten zufolge soll Messi auch ein irrwitzig hohes Angebot von Al-Hilal aus Saudi-Arabien vorliegen. Großes Interesse an einer Verpflichtung des Superstars hat zudem die Major League Soccer in den USA, allen voran Inter Miami. Und dessen Clubmitbesitzer David Beckham ließ sich jüngst auf dem PSG-Gelände mit einigen der Profis ablichten – mit Messi natürlich auch. (dpa/cs)