Bakery Jatta: HSV-Mitspieler würde ihn gerne mit Glatze sehen
Seit mittlerweile knapp vier Jahren gehört Bakery Jatta zum HSV. Der Offensivspieler hat in dieser Zeit eine rasante Entwicklung durchgemacht. Sportlich wuchs er vom Lehrling zum Leistungsträger. Und auch optisch gab es bei ihm schon einige Verwandlungen – wie nun auch erneut.
Zu sehen sind die HSV-Profis bei der Arbeit für die Fans zurzeit nicht wirklich. Es wird in Kleingruppen im abgeriegelten Volksparkstadion trainiert. Nur ein paar Fotos gibt es für die Öffentlichkeit. Bei einem aktuellen Bild von Jatta müssen einigen Fans sicherlich gleich mehrfach hinschauen, um den 21-Jährigen auch zu erkennen. Jatta, der beim HSV unter anderem schon mit Irokesenschnitt, blond gefärbten Haaren oder kurzen Dreadlocks zu sehen war, trägt jetzt einen Rastazopf. Ein neuer Style, der im Team gut ankommt. Rick van Drongelen meint: „Baka hat schon viel ausprobiert. Bei ihm sieht es eigentlich immer cool aus. Ich habe ihm auch schon mal gesagt, dass er alles abrasieren muss. Da wäre ich mal gespannt.“
Ob Jatta diesen Wunsch irgendwann erfüllen wird, wird sich zeigen. Die Rückkehr mit dem HSV in die Bundesliga wäre womöglich ein guter Zeitpunkt dafür.
Jatta ist beim HSV Stammspieler
Klar ist, Jatta will vor allem sportlich alles für dieses Ziel tun. Sein Wert für die Mannschaft steht außer Frage. Auf dem Platz ist Jatta beim HSV spätestens seit dieser Saison immer wieder ein entscheidender Faktor. Bei 25 von 27 Pflichtspielen kam er zum Einsatz. 23-mal stand er dabei in der Startelf. Mit vier Treffern ist der Flügelstürmer hinter Sonny Kittel und Lukas Hinterseer drittbester Torschütze im Team.
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Jattas größte Waffe und Qualität ist seine Physis. Steigerungspotenzial gibt es hingegen noch in den Bereichen Technik und Taktik. Zwei Punkte, die zurzeit im Kleingruppen-Training auch immer wieder im Vordergrund stehen. Jatta könnte davon profitieren – und nach der Pause dann nicht nur optisch beim weiter durchstarten. Der Anfang ist gemacht.