Beim HSV bildete er einen Weltmeister aus: Der tragische Tod von Steffen Brauer (52)
Trauer beim HSV. Wie die Hamburger bekanntgaben, ist der ehemalige HSV-Jugendtrainer Steffen Brauer am Donnerstag mit nur 52 Jahren gestorben.
Brauer, der bis zuletzt als U17-Trainer des VfL Wolfsburg gearbeitet hat, ist beim Joggen zusammengebrochen. „Die gesamte VfL-Familie ist fassungslos und voller Trauer. Unsere Gedanken und unser Mitgefühl sind bei der Familie von Steffen Brauer, der wir viel Kraft in dieser schweren Zeit wünschen“, sagte Wolfsburg-Geschäftsführer Jörg Schmadtke (56).
Shkodran Mustafi trauert um Steffen Brauer
Mustafi (l.) kickte lange für den HSV, trainierte unter Steffen Brauer.
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Bis 2010 arbeitete Brauer beim HSV, trainierte Teams von der U14 bis zur U16 und war auch Leiter des Grundlagen- und Aufbaubereichs. In dieser Zeit bildete Brauer auch einen Weltmeister von 2014 aus: Shkodran Mustafi. Der Innenverteidiger vom FC Arsenal ist vom Tod Brauers geschockt. „Du warst mehr als nur ein Trainer für mich! Ruhe in Frieden, Steffen Brauer. Mein aufrichtiges Beileid geht an die Familie“, schrieb der 28-Jährige bei Twitter.
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In Wolfsburg arbeitete Brauer mit HSV-Trainer Hecking zusammen
2010 zog es Brauer nach Wolfsburg, wo er seitdem den VfL-Nachwuchs betreute. Bis 2016 war er für die U16 der „Wölfe“ zuständig, anschließend für die U17, mit der er zweimal in die Endrunde um die Deutsche B-Jugend-Meisterschaft erreichte. Zwischen 2013 und 2016 kreuzten sich seine Wege auch mit HSV-Trainer Dieter Hecking, der damals die VfL-Profis betreute.
