Was bedeutet das für seine Zukunft?: Großes Lob für St. Pauli-Routinier Flum
Er schwor Stein und Bein, den Ball gespielt zu haben. Und bei Betrachtung der TV-Bilder war auch klar zu sehen, dass Johannes Flum das Spielgerät deutlich intensiver touchierte als Gegenspieler Niklas Dorsch. Am Ende war der Elfer für Heidenheim, der aus besagter Szene resultierte, aber egal, Schütze Robert Leipertz schob die Kugel bekanntlich am St. Pauli-Kasten vorbei.
Ausgleichende Gerechtigkeit für Flum, der mit seinem Auftritt in der Summe Eigenwerbung für einen neuen Vertrag betrieb, auch bei seinem Trainer. „Flumi ist der Spieler, der immer wertvoll ist für die Mannschaft“, lobte Jos Luhukay seinen Routinier. „Weil er immer vorangeht, tagtäglich in den Trainingseinheiten, weil er versucht, die Mannschaft zu stimulieren und zu korrigieren.“
Luhukay lobt Flum in hohen Tönen
Eine rare Spezies inzwischen im Business, eine, die jedem Team gut zu Gesicht steht. Was dann auch beim torlosen Remis offensichtlich wurde. „Ich glaube, dass er seine Aufgabe erfüllt hat“, sagte Luhukay. „Ich bin sehr zufrieden, wie Flumi sein Spiel hat durchziehen können.“
Flums Zukunft bei St. Pauli weiter ungeklärt
Es ist ein offenes Geheimnis, dass der 32-Jährige, der sich nach Spielende noch lange mit Gäste-Coach Frank Schmidt austauschte, seinem Job auch in der kommenden Serie beim Kiezklub nachgehen würde. Dass er samt Familie gern Wurzeln schlagen möchte in Hamburg, bei St. Pauli, auch nach der aktiven Zeit, dass auch dem Verein daran gelegen ist. Eine Entscheidung diesbezüglich steht allerdings auch vier Wochen vor Beendigung seines laufenden Kontraktes noch aus.