• Daniel Buballa (hier im Duell mit Bochums Silvère Ganvoula) im ersten Saisonspiel, das an einem Montag stattfand.
  • Foto: imago images/Sven Simon

„Müssen mit dem Rückschritt leben“: Buballa über die Fan-Beschränkung und Montagsspiele

Schon zum zweiten Mal in dieser noch jungen Saison müssen die Kiezkicker „nachsitzen“. Wie schon am ersten Spieltag gegen den VfL Bochum tritt der FC St. Pauli auch am vierten Spieltag an einem Montagabend an und setzt damit den Schlusspunkt.

Am Wochenende sind die Kiezkicker also nur aufmerksame Zuschauer – bei Daniel Buballa ist das jedenfalls so. „Man schaut schon, was die anderen machen“, sagt der Verteidiger, „und ist dann umso heißer, wenn man endlich ran darf.“

Daniel Buballa wartet nicht gerne auf Montagsspiele

Die Warterei, gibt der 30-Jährige zu, mag er nicht sonderlich. „Ich habe es lieber, wenn man freitags direkt spielen darf und sich die Spiele der Anderen in Ruhe anschauen kann.“ Er versucht den Montagsspielen etwas Positives abzugewinnen. Durch das Ausharren steige „die Vorfreude“.

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Auch an die Minus-Kulisse in Zeiten der Pandemie mag sich Buballa nicht gewöhnen. Dennoch freue er sich „über jeden Zuschauer, der ins Stadion kommen darf“.

FC St. Pauli: Maximal 1000 Zuschauer am Millerntor

Am Montagabend werden es nach aktuellem Stand maximal 1000 Zuschauer im Millerntorstadion sein. Im Heimspiel gegen Heidenheim waren es noch 2226 gewesen. Der Schutz der Gesundheit gehe vor, betont Buballa. „Von daher müssen wir mit dem Rückschritt leben.“

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