• Lasse Sobiech (Mitte) bei seiner Vorstellung in Zürich.
  • Foto: Twitter/FC_Zuerich

„Lasst uns richtig Gas geben“: HSV? St. Pauli? Nein! Lasse Sobiech geht in die Schweiz

Er spielte in Köln seit dem Wiederaufstieg in die Bundesliga kaum noch eine Rolle. Nun entschied sich Lasse Sobiech für einen Tapetenwechsel und schloss sich dem FC Zürich an. Auch eine Rückkehr zum HSV oder zu St. Pauli war für ihn ein Thema. Für den 1,96 Meter großen Abwehrmann liegt der Fokus nun aber voll und ganz auf den Start in die Schweizer Super League.

Lasse Sobiech spielte vor seiner Amtszeit beim HSV schon einmal für den FC St. Pauli. In der Saison 2011/2012 schloss sich der damals 20-Jährige den Kiezkickern an, ehe er über die Stationen Dortmund und Fürth beim HSV landete. Doch beim damaligen Erstligisten spielte der Innenverteidiger nur eine untergeordnete Rolle. 

Lasse Sobiech wechselt zum FC Zürich 

Für Sobiech ging es 2014 bekanntermaßen zurück zu St.Pauli. In vier Jahren prägte er das Geschehen beim Zweitligisten, für die er 134 Spiele (16Tore) absolvierte. Es folgte der Wechsel zum 1. FC Köln. In der Hinrunde der vergangenen Saison kam der mittlerweile 29-Jährige jedoch nur zu einem Einsatz. Per Leihe ging es im Winter zum belgischem Erstligisten Royal Mouscron.

Die Nachricht kam am Samstag: Lasse Sobiech wechselt von Köln für ein Jahr zum FC Zürich. Zuvor wurde sogar über eine Rückkehr nach Hamburg spekuliert.

Ex-HSV-Profi Lasse Sobiech in der Schweiz voller Tatendrang

Sobiech selbst kann es schon gar nicht mehr abwarten, in die kommende Spielzeit zu starten. „Lasst uns richtig Gas geben“, meldete sich der Verteidiger via Twitter in einer Grußbotschaft zu Wort. 

Klar ist aber, dass Sobiech im nächsten Sommer nach seiner Leihe wieder nach Köln zurück muss (Vertrag bis 2022). Ob er dann auch beim FC bleibt, steht in den Sternen.

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