Debakel gegen Sandhausen: Das sagt HSV-Präsident Jansen über Hecking und Boldt
Nach dem 1:5 gegen den SV Sandhausen war HSV-Präsident Marcell Jansen alles andere als zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft. „Wir brauchen nicht nach großen Erklärungen oder Worten zu suchen nach so einem Heimspiel wie heute. Da ist das fehl am Platz. Wir müssen uns an die eigene Nase packen“, sagte Jansen bei Sky.
Der HSV-Boss stellte klar: „Es gibt keine Entschuldigungen. Wir brauchen nicht nach Ausreden zu suchen. Wir haben uns in der Corona-Zeit nicht belohnt und uns viele Punkte wegnehmen lassen. Dann war Druck da, und dann ist eine Leistung wie heute nicht zu entschuldigen. Jetzt heißt es, schnell zu analysiere und den Kopf hochzunehmen und dann weiter geht’s.“
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HSV-Präsident Jansen: „Müssen uns an die eigene Nase packen“
Zur Zukunft von Trainer Dieter Hecking wollte sich Jansen zunächst einmal noch nicht äußern. „Jonas Boldt und Dieter Hecking haben sich dazu schon geäußert. Das Vertrauen von Jonas Boldt ist da. Dieter Hecking hat so viel Erfahrung. Wir werden uns zusammensetzen, analysieren und die richtigen Schlüsse ziehen“, erklärte er. Heckings Vertrag läuft mit dem verpassten Aufstieg im Sommer aus.