Heißer Kampf um Platz drei: Hürzeler mit Seitenhieb gegen Walter und den HSV

Die Pressekonferenz vor dem richtungsweisenden Topspiel zwischen dem FC St. Pauli und Fortuna Düsseldorf (Samstag, 20.30 Uhr) war fast vorbei, da ließ sich Trainer Fabian Hürzeler schmunzelnd einen kleinen Seitenhieb Richtung Stadtrivalen entlocken.

Einmal mehr betonte Hürzeler, dass St. Pauli nur auf sich schaue. „Wir können nicht beeinflussen, wie der HSV spielt“, sagte der Fußballlehrer auf der Pressekonferenz mit Hinblick auf den sich zuspitzenden Kampf um Relegationsplatz drei. St. Pauli kann am Samstagabend vorlegen, der HSV muss Sonntagnachmittag in Regensburg nachziehen.

Hürzeler spielt auf Walter-Aussage an

Die MOPO aber hakte nach, ob ein Sieg das Spiel des HSV nicht doch beeinflussen könne, weil ein Vorlegen von St. Pauli den Druck auf den Rivalen erhöhen würde. Hürzeler antwortete erst gewohnt sachlich: „Ich weiß ja nicht, wie sehr Hamburg das unter Druck setzt“, und schob dann mit einem Grinsen hinterher: „Ich weiß auch nicht, ob sie überhaupt Zweite Liga gucken.“ Eine Anspielung auf Tim Walters Aussage vor einigen Wochen, gar keine Spiele der Konkurrenz zu schauen.

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Dann wechselte Hürzeler wieder in den gewohnten Modus: „Es ist wichtig, dass wir bei uns bleiben, dass wir uns auf uns konzentrieren. Und inwiefern sich Hamburg einen Kopf macht, kann ich nicht beeinflussen.“ Dann war die Pressekonferenz zu Ende.