• Mikael Ishak (l.) im Duell mit Christopher Avevor
  • Foto: WITTERS

Alternative für den Sturm: Zeigt der FC St. Pauli Interesse an Nürnbergs Ishak?

Auf dem großen Transfermarkt sind immer noch die Jalousien vor den Verkaufsständen, mangels Besuchern und Interessenten lohnt die Öffnung derzeit nicht. Hinter den Tresen aber wird zumindest schon einmal alles vorbereitet für die Zukunft, und auch für den FC St. Pauli könnte im Bedarfsfall etwas dabei sein.

Ebenso ungeklärt wie künftige Zugänge ist, wie es mit den Akteuren weitergeht, deren Vertrag nach dieser surrealen Saison endet. Dazu zählen in Dimitrios Diamantakos und Viktor Gyökeres auch zwei Herrschaften aus der Abteilung Attacke, deren mögliche Abgänge irgendwie kompensiert werden müssten. Und da kommt ein Mann ins Spiel, den Sportchef Andreas Bornemann einst zum 1. FC Nürnberg holte.

Sportchef des FC St. Pauli holte Mikael Ishak nach Nürnberg

Mikael Ishak war in der Club-Aufstiegssaison 2017/18 mit zwölf Saisontreffern maßgeblich am Erfolg beteiligt, in der Bundesliga traf er im Jahr darauf immerhin noch viermal. In der aktuellen Serie ist der Schwede komplett außen vor, und so verwundert es wenig, dass er nun zu verstehen gab, nach Beendigung seines im Sommer auslaufenden Kontraktes „bereit für einen Neuanfang“ zu sein: „Ich will wieder spielen, Tore schießen, Spiele gewinnen“, sagte der 27-Jährige. „Man wird sehen, welche Optionen sich mir bieten werden.“

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Sollte Diamantakos gehen, wäre Ishak ein passender Ersatz

Entsprechend auch, ob der FC St. Pauli dazugehören wird. Für den Fall, dass Diamantakos den Kiezklub verlassen wird (peilt ein Engagement in England an), wäre ein ablösefreier Mikael Ishak zumindest nicht die schlechteste Alternative. Im Winter hatte noch unter anderem der SC Paderborn um den bulligen 1,85-Meter-Mann gebuhlt.

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