• FC-Fan Wolfgang Bosbach war Gast im Doppelpass.
  • Foto: Sport 1

Sprüche am 25. Spieltag: „FC macht jetzt auch nach dem Anpfiff Spaß“

Köln –

Marco Rose, Trainer von Borussia Mönchengladbach, ist froh, dass Borussia Dortmund in dieser Saison nicht nochmal nach Gladbach kommt. Axel Witsel stellt fest, dass Sturmjuwel Erling Haaland auch nur ein Mensch ist. Und Davy Klaassen von Werder Bremen glaubt, dass Hertha „eigentlich tot“ ist, wenn Werder normal weiter spielt.

Auch am 25. Spieltag der Bundesliga gab es nach den Partien wieder einige kuriose Sprüche in den Interviews. Hier finden Sie eine Auswahl:

„Ich geh’ seit 60 Jahren ins Stadion. Das hat immer Spaß gemacht – aber neuerdings auch nach dem Anpfiff…”

(Wolfgang Bosbach beim Sport1-Doppelpass zum 1. FC Köln)

„Ich bin froh, dass Dortmund nicht nochmal kommt. Dreimal reicht.“ (Gladbachs Trainer Marco Rose nach dem 1:2 gegen Borussia Dortmund. Es war die dritte Niederlage im dritten Saisonspiel gegen den BVB)

„Jetzt haben wir die richtige Balance aus Künstlern und Arbeitern oder Leuten, die beides können.“ (BVB-Abwehrchef Mats Hummels bei Sky nach dem 2:1 in Mönchengladbach)

„Er ist ein Mensch. Er hat zwei Arme, zwei Beine.“ (BVB-Profi Axel Witsel zur mäßigen Leistung von Sturmjuwel Erling Haaland in Mönchengladbach)

„Nach 15 Minuten sind die, wenn wir ein bisschen weitermachen, eigentlich tot. Das haben wir nicht gemacht.“ (Werder Bremens Davy Klaassen bei Sky nach dem 2:2 bei Hertha BSC, bei dem Werder eine frühe 2:0-Führung verspielte)

„Dass wir die Anfangsphase wieder so verpennen, wir beißen uns ja selber in den Arsch.“ (Hertha-Verteidiger Niklas Stark über die verpatzte Anfangsphase bei Sky)

„Wir wissen nicht, was auswärts los ist. Wir gehen mit dem Hinterkopf rein, ’schon wieder auswärts, wir würden gern daheim spielen‘. Wir müssen mal den Turnaround schaffen, sonst kommen wir noch richtig hinten rein.“ (Martin Hinteregger bei Sky über die Auswärtsschwäche von Eintracht Frankfurt)

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„Wir müssen uns gut erholen, weil mit Glasgow, Bremen und Gladbach noch sehr schwierige Spiele in einem kurzen Rhythmus auf uns zukommen. Dann ist Länderspielpause und dann schauen wir, in wie vielen Wettbewerben wir noch sind. Hoffentlich noch in vielen.“ (Julian Baumgartlinger blickt bei Sky auf die nächsten Wochen von Bayer Leverkusen)

„Ich habe leider zehn Kilo zu viel, um selbst auf den Platz zu gehen.“ (Trainer Florian Kohfeldt auf die Frage, wie schwer es ist, während der Partie Einfluss auf die Mannschaft zu nehmen, nachdem Werder eine 2:0-Führung beim 2:2 auswärts gegen Hertha BSC verspielt hatte)

„Wenn Grippe ist, haben wir ja auch kein besonderes Thema.“ (Freiburg-Trainer Christian Streich auf die Frage, ob das Coronavirus beim SC Freiburg ein besonderes Thema sei, obwohl auch im Schwarzwald-Stadion Desinfektionsmittel zur Verfügung standen)

„Es gibt nie einen guten Zeitpunkt, um Spiele nicht zu gewinnen.“ (Der Hoffenheimer Benjamin Hübner nach dem 1:1 auf Schalke) (sid/dpa)

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