Carolin Kebekus geht gegen frauenfeindliches Netzwerk vor
Carolin Kebekus hat das antifeministische Netzwerk „Manosphere“ kritisiert. „Man muss sich das mal vorstellen“, sagte die Komikerin der Deutschen Presse-Agentur in Köln. „Diese frauenfeindliche Bewegung behauptet doch tatsächlich, dass MeToo nur eine Kampagne sei, um erfolgreiche Männer zu stürzen.
Kebekus weiter: „Mehr noch: Sie verharmlosen Gewalt gegen Frauen und behaupten sogar, dass Frauen, die vergewaltigt werden, eine Mitschuld daran tragen.“
In der nächsten Ausgabe der vom WDR produzierten „Carolin Kebekus Show“ am Donnerstagabend um 23.35 Uhr im Ersten geht es schwerpunktmäßig um das Netz, das Blogs und Internetforen umfasst. Zudem ist der ARD-Korrespondent in der Ukraine, Vassili Golod, zu Gast. Er spricht mit Carolin Kebekus über Humor in Zeiten des Krieges. (mp/dpa)