• Dürfen sich weitgerhin innig umarmen: die Profis des FC St. Pauli
  • Foto: WITTERS

Coronavirus: Keine Verbote und keine Hamsterkäufe beim FC St. Pauli

Keine Nachrichtensendung ohne Corona dieser Tage, beim FC St. Pauli ist das aber nicht über Gebühr Thema. Natürlich steht der Verein im Austausch mit den eigenen Ärzten, die wiederum mit der Ärztekammer verquickt sind. Aber gesonderte Maßnahmen wurden bis dato nicht ergriffen. Selbst die Desinfektionsmittelspender in der Kabine sind nicht neu, sondern werden seit Jahr und Tag genutzt.

„Wir haben innerhalb des Teams darüber gesprochen“, erklärte Spieler Luca Zander und wusste zu berichten, dass Team-Doc Dr. Volker Carrero vorm Donnerstag-Training „kurz das Wort ergriffen hat“. Quintessenz: „Man sollte nicht zu sehr in Panik verfallen. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist das mit einer Grippe zu vergleichen“ Hamsterkäufe, so Zander, seien eh nicht so sein Ding, er habe auch noch keine 100 Kilo Nudeln gehortet. „Aber vielleicht gehe ich heute noch mal los“, scherzte er.

Kein Handschlag-Verbot bei St. Pauli

Bislang gibt es also keinerlei Verbotsanordnungen. Handschlag zur Begrüßung, Selfies mit Fans, Autogramme für Fans, inniger Körperkontakt beim Jubeln – Stand jetzt ist beim Kiezklub noch alles wie immer. Was – und das ist den Beteiligten auch bewusst – aber keine Garantie dafür ist, dass nicht morgen schon alles ganz anders aussehen kann.

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