Daniel Buballa: Darum stockt St. Paulis Maschine
Die vergangene Saison hat einiges gekostet. Nerven sowieso, Energie und eine ganze Menge Kraft. Auch und vor allem bei den wenigen Stammspielern, die sich beim FC St. Pauli so nennen durften. Einer davon war Daniel Buballa. Und das macht ihm bis heute zu schaffen.
Die letzten beiden Partien der abgelaufenen Serie hat er verpasst. Verletzungsbedingt, was bei Buballa eine besondere Erwähnung verdient. Er, die Maschine, die noch auf Hochtouren läuft, wenn andere schon längst auf Reserve tuckern. Patellasehnenprobleme im rechten Knie waren der Auslöser, ein Faserriss im Oberschenkel die Folge. Die Pause kam zur rechten Zeit. Aber sie scheint zu kurz gewesen zu sein.
Daniel Buballa: Darum stockt die Maschine des FC St. Pauli
Seit einigen Tagen tritt Buballa im Training kürzer, deutlich kürzer. Die Patellasehne meckert wieder, die Überbelastung des Dauerbrenners (im Vorjahr 27 Einsätze, alle in der Startelf) ist offenbar auch heute noch spürbar.
„Das Knie arbeitet nicht so, wie es soll“, hatte Buballa vor dem Heimspiel gegen Jahn Regensburg (1:1), das er von der Tribüne aus verfolgen musste, gesagt und scherzhaft angefügt: „Intern leidet natürlich mein Ruf darunter.“ Der als Maschine nämlich.
Sieht so aus, als müsse der 30-Jährige diesbezüglich wieder von vorne beginnen – sobald sein Körper grünes Licht gibt.