Ex-HSV-Profi: Corona-Pause hält Traum von Lewis Holtby am Leben
Es sah nicht gut aus für Lewis Holtby, das Saison-Aus drohte. Ende Februar hatte ein Außenbandriss den ehemaligen HSV-Profi außer Gefecht gesetzt – durch die Corona-Krise könnte der 29-Jährige sich im Aufstiegsrennen aber doch noch zurückmelden.
Auch in England geht aktuell nichts mehr. Der Ball ruht, so auch in der zweitklassigen Championship. Einer dürfte darüber nicht ganz so traurig sein: Lewis Holtby. Der ehemalige Hamburger, der den HSV im vergangenen Sommer nach fünf turbulenten Jahren mit einem Knall verlassen hatte, erlitt Ende Februar einen Außenbandriss. Mindestens zwölf Wochen Pause. Eine schmerzhafte Diagnose – ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, an dem er gerade erst so richtig Fuß gefasst hatte in Blackburn. Ein bitterer Rückschlag für den ehemaligen Nationalspieler, der nach dem unrühmlichen HSV-Aus den Spaß am Spiel wiedergefunden hatte.
Ex-HSV-Profi Holtby hält sich fit
Die jetzige Pause hilft ihm nun allerdings. Holtby ackert täglich in seinem privaten Fitnessraum, lässt seine Fans bei Instagram an seinen Workouts teilhaben. Er will fit werden – um das zu schaffen, woran er letztes Jahr krachend gescheitert war: den Aufstieg. Aus Englands Unterhaus steigen die beiden Erstplatzierten direkt auf, Platz drei bis sechs spielen in Playoffs den dritten Aufsteiger aus.
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Blackburn Rovers: drei Punkte Rückstand auf Playoff-Platz
Holtbys Klub Blackburn, für den er bislang auf 18 Einsätze (drei Tore) kam, liegt aktuell zwar nur auf dem zehnten Rang – hat aber auch nur drei Punkte Rückstand auf einen Playoff-Platz. Noch ist alles drin. Holtby will unbedingt dabei sein, wenn es weitergeht.