Dirk Schlupp arbeitet ehrenamtlich im „Möbelkeller“.
  • Der arbeitslose Dirk Schlupp arbeitet ehrenamtlich im „Möbelkeller“.
  • Foto: Florian Quandt

paidZwischen Betten und Kommoden: Zweite Chance für Ex-Knackis und -Trinker

Zwischen Fitnessstudios, Hipster-Lokalen und PR-Agenturen liegt etwas versteckt mitten in Eimsbüttel (Doormannsweg) der „Möbelkeller“. Was auf den ersten Blick aussieht wie ein Retro-Ikea, ist in Wirklichkeit ein Geschäft für Hamburger, denen das Geld gerade so zum Leben reicht. Seit der Corona-Krise sind das nicht mehr nur Langzeitarbeitslose, das Problem ist in der Mittelschicht angekommen. Und für viele Mitarbeiter – ehemalige Häftlinge, Alkoholiker, Arbeitslose – ist dieser Ort ein wichtiger Anlaufpunkt.


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