Barbie-Film sorgt für Farbknappheit: „Der Welt ist das Pink ausgegangen“
Greta Gerwigs Film über Barbie (und Ken) hat dafür gesorgt, dass weltweit die Farbe Pink knapp geworden ist, so sagt es zumindest die Produktionsdesignerin des Filmes dem Magazin „Architectual Digest“. Da Barbie in einer rosaroten Zuckerwattewolke lebt und ihr Haus von den Decken, Wänden bis zu den Stuhlbeinen und Waschbecken (und einer Rutsche!) komplett in einer Farbe gehalten ist, haben die Set-Leute zeitweise den gesamten Bestand aufgekauft.
„Der Welt ist das Pink ausgegangen,“ so zitiert der Spiegel die Produktionsdesignerin des Films, Sarah Greenwood, aus einem Interview, das sie dem Architectual Digest gegeben hat. Der Film über das Leben der Plastikpuppe hat so viel der rosa Farbe verbraucht, wie der Farbhersteller in Los Angeles hatte. Es habe da eine gewisse Knappheit gegeben und sie hätten dem Film „alles gegeben, was sie hatten“ bestätigte eine Sprecherin des Farbherstellers der Los Angeles Times.
Das fast schon fluoreszierende Pink war aber auch deshalb knapp, weil der Dreh in die durch die Corona-Pandemie ausgelösten Lieferschwierigkeiten fiel und – so schreibt es der „Spiegel“ – weil extrem kaltes Wetter in Texas 2021 die Grundstoffe für die Herstellung der Farbe zerstört habe.
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Schon kurz nach der Veröffentlichung des Trailers waren die Schuhe, die Margot Robbie als Barbie trägt, vergriffen. Daher kann man davon ausgehen, dass die Nachfrage nach Pink daher gewaltig wachsen wird, wenn „Barbie“ am 20. Juli 2023 in Deutschland gestartet ist. Bis dahin hat der Hersteller die Bestände aber hoffentlich wieder aufgefüllt.