„Farce sondergleichen“: Ex-Nationalspieler attackiert Barcelona wegen Messi
Argentiniens Superstar Lionel Messi hat sich für einen Wechsel zu Inter Miami entscheiden. Nun kritisiert der ehemalige spanische Nationalspieler Santiago Canizares den FC Barcelona und ihren Klubpräsidenten Joan Laporta. Er behauptet mit scharfen Worten, man habe nie richtig versucht, Messi zu verpflichten.
Canizares erklärte in dem Podcast „Despierta San Francisco“: „Messi und Barcelona, das ist eine Farce sondergleichen. Selbst wenn er hätte zurückkehren wollen, wäre es keine kluge Entscheidung gewesen. Dort hätten sie den Messi aus ihm machen wollen, der er vor zehn Jahren war.“
Canizares: Messi und Laporta hätten kein gutes Verhältnis
Im Anschluss stichelte der ehemalige Torwart auch gegen Barças Präsidenten Joan Laporta und behauptete: „Für ihn wäre es sinnlos gewesen, jemanden zu holen, der charismatischer und beliebter ist. Es ist gefährlich jemanden zu verpflichten, der mehr ist als ein Fußballer.“ Messi und Laporta sollen laut Canizares nicht das beste Verhältnis pflegen.
Messi selbst erwähnte in einem vorherigen Interview, dass er sich eine Rückkehr zu Barcelona hätte vorstellen können. Jedoch sei der Gedanke, Barça müsse Gehälter kürzen und Spieler verkaufen, für ihn nicht akzeptabel gewesen. Also entschied er sich für einen Transfer zu Inter Miami, welcher unter anderem Ex-Fußballprofi David Beckham gehört.
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Nach der Verkündung Messis hatte Barcelona in einem offiziellen Statement gegen den Argentinier gestichelt: „Präsident Laporta versteht und respektiert Messis Entscheidung, in einer Liga mit geringeren Anforderungen zu spielen, die nicht so sehr im Rampenlicht steht und weniger Druck für ihn bereithält als er es in den vergangenen Jahren erlebt hat“, hieß es vom Verein.