Mit Faust und Reitgerte: Mutter und Tochter sollen Frau geschlagen haben
Eine 30-Jährige soll gemeinsam mit ihrer 57-jährigen Mutter eine Frau nach dem Streit über einen Kunststoffbottich auf einer Pferdekoppel in Duvenstedt massiv verletzt haben. Die beiden Frauen müssen sich am Mittwoch vor dem Amtsgericht Hamburg-Barmbek verantworten.
Der 30-Jährigen wird vorsätzliche Körperverletzung sowie eine – gemeinschaftlich mit ihrer Mutter begangene – gefährliche Körperverletzung zur Last gelegt. Die Tochter soll laut Staatsanwaltschaft Ende Juli 2021 im Zuge des Streits der Geschädigten mit der Handkante gegen den Hals und mit der Faust wiederholt in das Gesicht geschlagen haben.
Vor Gericht: Mutter soll mit Reitgerte geschlagen haben
Schließlich soll es der Geschädigten gelungen sein, den Angriff zu beenden, indem sie die 30-Jährige an den Haaren packte und zu Boden zog. Als deren Mutter von der Auseinandersetzung ihrer Tochter erfuhr, soll sie sich mit einer Reitgerte bewaffnet, die Geschädigte aufgesucht und mit der Gerte auf deren Arme und Rücken eingeschlagen haben.
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Die Tochter soll ihre Mutter hierbei unterstützt haben, indem sie der Geschädigten ihrerseits Faustschläge ins Gesicht versetzte. Die Geschädigte zog sich eine Augenschwellung sowie diverse Kratzer zu. (abu)