Überraschende Zahlen! St. Paulis Top-Sprinter laufen allen hinterher
Kaum jemand wird anzweifeln, dass ihre Verpflichtungen Volltreffer und entscheidende Faktoren für die grandiose Rückrunde waren. Mit Oladapo Afolayan und Elias Saad hat die Offensive des FC St. Pauli massiv an Variationsmöglichkeiten gewonnen, an individuellen Fähigkeiten – und an Tempo. Interessanterweise ist Letzteres jedoch durch keine Statistik belegbar.
Eine der Problematiken der Hinrunde lag darin begründet, dass es auf dem Weg nach vorne bei Braun-Weiß elementar an Geschwindigkeit mangelte. Einzig Etienne Amenyido wurde diesbezüglich höheren Ansprüchen gerecht, bis er verletzt ausfiel, dahinter klaffte ein ziemliches Loch. Und das tut es immer noch, jedenfalls in Bezug auf die geblitzten Höchstgeschwindigkeiten aller Akteure.
Etienne Amenyido bleibt St. Paulis schnellster Sprinter
In der Top-Speed-Liste aller Zweitliga-Profis der vergangenen Saison ist Amenyido weiterhin bester Kiezkicker. Allerdings muss man schon ein wenig suchen, bis man den Angreifer auf Position 55 mit 34,54 km/h findet. Zur Orientierung: Der bei St. Pauli ausgebildete Sirlord Conteh vom SC Paderborn kommt als Ranglistenerster auf 36,58 km/h.
Eric Smith sprintet bei St. Pauli zum klub-internen Silber
Klub-intern geht die Silbermedaille durchaus etwas überraschend an Eric Smith. Bedingt durch seine Größe wirkt der Schwede gar nicht so schnell, kam aber auf 34,29 km/h und Rang 68. Und auch Bronze ging an einen Abwehrspieler, Karol Mets schaffte es mit 33,98 km/h noch gerade so in die Top 100 (Platz 97).
Das könnte Sie auch interessieren:
Und was ist jetzt mit Afolayan und Saad? Man muss ein bisschen Zeit mitbringen, um sie auszumachen. Der Engländer lief mit 32,75 km/h auf dem geteilten 226. Platz ein. Und der einstige Norderstedter ist tatsächlich erst auf Rang 347 zu finden, noch hinter diversen Teamkameraden wie Luca Zander, Marcel Hartel, David Nemeth oder David Otto, um nur einige zu nennen. 31,54 km/h stehen für ihn zu Buche.