„Ich sah zwei Einstiche“: Biathlon-Star nach Schlangenbiss in der Notaufnahme
Ein Schlangenbiss hat Biathlon-Dominator Johannes Thingnes Bö einen Besuch in der Notaufnahme beschert. Der 30 Jahre alte Norweger ist bei der Gartenarbeit im heimischen Kongsvinger von einer Viper – vermutlich einer Kreuzotter – attackiert worden, sagte er dem Sender NRK.
„Ich sah, dass ein wenig Blut aus der Wade floss, und dann sah ich zwei Einstiche. Dann rechnet man zwei und zwei zusammen“, sagte der fünfmalige Olympiasieger, der den Biss zunächst nicht bemerkte. Im Krankenhaus wurde dann schnell festgestellt, dass keine weitere Gefahr bestand. „Hoffen wir, dass mir die Schlange die gleichen magischen Superkräfte verleiht wie Spiderman der Spinnenbiss“, scherzte Bö.
Pechsträhne von Biathlet Johannes Thingnes Bö hält an
Die Saisonvorbereitung des 17-maligen Weltmeisters läuft insgesamt nicht ohne Probleme. Erst kürzlich war er beim Training auf seinen Skirollern in seinem Haus auf einem speziellen Laufband gestürzt und anschließend gegen eine Wand gekracht.
Außerdem berichtet er NRK von einem Sturz auf einem Trampolin, der zu Rückenproblemen führte. Auch eine Augeninfektion schränkte ihn ein. Ernsthafte Sorgen machen ihm diese Zwischenfälle nicht. „Es war ein harter Monat“, sagte Gesamtweltcupsieger Bö jedoch.
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Noch bleibt ihm eine Menge Zeit bis zum Beginn des WM-Winters. Die Saison startet erst Ende November im schwedischen Östersund mit dem ersten Weltcup. Höhepunkt ist die Weltmeisterschaft im Februar 2024 in Nove Mesto in Tschechien. (dpa/mg)