Ein Regionalzug des Unternehmens Start Unterelbe steht am Hamburger Hauptbahnhof. (Symbolbild)
  • Ein Regionalzug des Unternehmens Start Unterelbe war am Mittwochmorgen in einen tödlichen Arbeitsunfall bei Himmelpforten verwickelt. (Symbolbild)
  • Foto: imago/Rüdiger Wölk

Tragischer Arbeitsunfall bei Hamburg: Mann von Zug erfasst – tot

Drei Männer sind am Mittwochmorgen auf der Bahnstrecke zwischen Cuxhaven und Hamburg mit Rückschnittarbeiten beschäftigt. Ein Regionalzug fährt mit hohem Tempo vorbei – und erfasst einen der Arbeiter. Der Mann starb.

Die Deutsche Bahn hatte die Männer in dem Bereich bei Himmelpforten (Landkreis Stade) mit den Arbeiten beauftragt, hieß es von der Bundespolizei Bremen. Nach ersten Erkenntnissen der Ermittler:innen wollte der 28-Jährige einen Ast von den Gleisen entfernen, als sich der Zug der Deutsche Bahn-Tochter Start Unterelbe um 7.10 Uhr näherte.

Kreis Stade: Mann (28) stirbt nach Unfall mit Regionalzug

Trotz Schnellbremsung erfasste die Regionalbahn den Mann mit rund 110 Stundenkilometern und verletzte ihn tödlich. Er starb am Unfallort. Die beiden anderen Arbeiter wurden psychologisch betreut, der Lokführer wurde abgelöst. Er und ein Reisender wurden vorübergehend medizinisch betreut.

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Die Feuerwehr brachte rund 60 Menschen aus dem Zug, der aus Hamburg kommend in Richtung Cuxhaven unterwegs war. Sie setzten ihre Fahrt mit einem Bus fort. Die Strecke wurde für rund drei Stunden gesperrt.

In Folge des Unfalls kam es zu Verspätungen, einem Zugausfall und Teilausfällen. Die Polizei Stade hat die Ermittlungen übernommen; die genauen Hintergründe des Unfalls sind noch unklar. (dpa/fbo)

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